I. Federmilben - Untersuchungsstatistik
II. Untersuchungsstatistik über in Federspulen lebenden Federmilben
III. Untersuchungsstatistik über Federspulmilben
I. Federmilben - Untersuchungsstatistik
In dieser Statistik sind alle Federproben aufgelistet, die auf Befall mit Federmilben und Federspulmilben untersucht wurden. Die Federproben sind in ihrer Art und Umfang sehr unterschiedlich. Mauserfedern (auch Einzelfedern), Rupfungsfedern, Vogelbälge, tote Vogelkörper oder Lebenduntersuchungen sind in diese Statistik eingeflossen. Die positiven Ergebnisse sind Ausdruck eines Befalls unabhängig von der nachgewiesenen Anzahl der Federmilben oder des Befalls mit unterschiedlichen Federmilbenarten. Ein positives Ergebnis kann z.B. den Befall mit 3 verschiedenen Federmilbenarten beinhalten oder das gleichzeitige Auftreten von Federmilben und Federspulmilben.
Selbstverständlich kann ein negatives Untersuchungsergebnis einer Einzelfeder oder auch mehrerer Federn keine Aussage über den tatsächlichen Befall des zugehörigen Individuums treffen. Die negativen Ergebnisse dürfen deshalb nur unter Vorbehalt eingeordnet werden. Sie können keine 100%ige Milbenfreiheit garantieren.
Untersuchungszeitraum: 15.12.1999 bis 31.12.2014
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Untersuchungsergebnisse:
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- untersuchte Vogelarten: |
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830 |
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- Untersuchungen insgesamt: |
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5577 |
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3086 positiv |
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2491 negativ |
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- prozentual: |
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55,33% positiv |
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44,67% negativ |
Die komplette Untersuchungsstatistik können Sie sich als PDF-Datei runterladen und ansehen.
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II. Untersuchungsstatistik über in Federspulen lebenden Federmilben
Wie wir bereits im Kapitel Biologie unter Systematik hingewiesen haben, wird der Lebensraum - Federspule und Federschaft - von den "eigentlichen" prostigmatischen Federspulmilben und von einigen astigmatischen Federmilben besiedelt.
Die Nachweisführung der in der Federspule oder Federschaft lebenden Milben ist weitaus schwieriger als bei Federmilben und erfordert ein geübteres Auge vor allem bei geringen Befall. Außerdem ist ein Befall nur nachweisbar, wenn die Feder aus der Verankerung des Flügels gelöst wurde. Bohrlöcher in der Spule oder dem Schaft, die ein versierter Untersucher eventuell bei Lebenduntersuchungen oder eher bei toten Vögeln finden kann, lassen auf einen Befall mit Milben vermuten. Gewissheit bringt aber nur die exakte Bestimmung des Inhaltes der Federspule oder des Federschaftes.
Die angegebenen Gründe sind sicher dafür verantwortlich, dass wir erst spät Milben in der Feder gefunden haben.
Untersuchungszeitraum: 15.12.1999 bis 31.12.2014
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Untersuchungsergebnisse:
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- befallene Vogelarten: |
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19 |
- Nachweise:
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29
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III. Untersuchungsstatistik über Federspulmilben
Untersuchungszeitraum 01.06.2002 bis 31.12.2014
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Untersuchungsergebnisse:
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- befallene Vogelarten: |
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170 |
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- Nachweise:
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491
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